Kaffeeanbaugebiete im Überblick – R-V
Ruanda
Die Kriege in Ruanda brachten eine gut laufende Kaffeeindustrie zu Fall. Davon hat man sich gegenwärtig erholt, es werden wieder sehr gute Kaffeebohnen exportiert. Besonders hochwertige Arabica-Bohnen kommen aus Maraba.
Sambia
Kaffeebohnen aus Sambia werden als Reinsorten und in Mischungen auf dem Markt angeboten. Der Binnenstaat exportiert zum Teil sehr exklusiven Kaffee. Er zeichnet sich durch blumige Aromen und einer harmonischen Säure aus. Bedeutende Anbaugebiete sind u.a. Isoka und Kasama.
Simbabwe
Auch der Binnenstaat Simbabwe produziert gute Kaffeebohnen. Sie sind den Bohnen aus Sambia ähnlich. Der beste Kaffee nennt sich „Pinnacle“.
Südafrika
Es wird kein Kaffee exportiert, sondern ausschließlich importiert. Der Grund dafür ist, dass nur sehr wenig Kaffeebäume angebaut werden.
Tansania
Der Export von Rohkaffee ist ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaft in Tansania. Aus der Region Moshi, die nicht weit entfernt vom Kilimandscharo liegt, kommt der beste Kaffee des Landes – der „Chagga AA“.
Uganda
Ein nennenswertes Kaffeeanbaugebiet befindet sich in Bugusi. In Uganda werden hauptsächlich Robusta-Pflanzen angebaut.
Venezuela
Den größten Anteil der Kaffeebohnenproduktion machen die Bourbon- und Typicabohnen aus. Empfehlenswert ist der Kaffee „Montebello“. Er ist leicht, hat viel Aroma und wenig Säure.
Vietnam
Das Land ist einer der größten Kaffeeproduzenten. Vor allem Robusta-Pflanzen werden angebaut. Der wichtigste Standort ist die Region Dak Lak.
Weitere Anbaugebiete der Kontinente finden Sie bei A-R
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